Die Neue Helvetische Bank wurde im Januar 2011 – mit Sitz in Zürich – von einer Gruppe rund um den Unternehmer Thomas Matter gegründet und ist zu rund 70 Prozent in der Hand der Gründungspartner, des Verwaltungsrates, der Geschäftsleitung und der Mitarbeitenden.
Sie richtet sich in erster Linie an aktive und ehemalige Unternehmer sowie an qualifizierte Privatanleger.
Als Nischenanbieter im Bereich «Strukturierte Produkte» setzt die NHB Strategien um, die zu ihrer Ausrichtung als Schweizer Unternehmerbank und ihrem Kundensegment passen. Das erste an Scoach Schweiz gehandelte Produkt der NHB ist ein Tracker-Zertifikat auf den Index NHB Unternehmer Invest in Schweizer Franken (ISIN: CH0219309702). Zudem kotierte sie kurz danach auch zwei QLAB Asset Allocation Baskets. Dies Produkte verfolgen einen quantitativen Ansatz, der bei sehr tiefen zu erwartenden Volatilitäten eine ansprechende Performance ermöglichen soll.
In einem Interview gegenüber dem Derivatmagazin payoff äusserte sich Thomas Maag, der das Product Solution verantwortet, folgendermassen:
„Vom Produkttyp her beschränken wir uns zunächst auf Actively Management Certificates.“
„Primär richtet sich unser Angebot an unsere bestehenden Kunden als qualifizierte Anleger…“ (darum sind die Termsheets wohl auch nur in Englisch…)
„Wir werden nur ausgewählte Produkte in kleinen Mengen emittieren“
„Wir wollen vorerst kein klassisches Emittentenhaus werden“
…find ich doch noch schön, dass sich wieder „frisches Blut“ am Markt zeigt! Die Zeiten vom Derivat-Supermarkt scheinen gezählt…nicht zu letzt dank ungebremstem Regulatoreneifer. Go NHB!
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[…] konnte der Schweizer Struki Markt dann kurz danach mit dem Nischenanbieter Neue Helvetische Bank wieder einen neuen Anbieter […]