Wann kaufe ich mir endlich mal ein Haus oder eine Wohnung?

Interaktive Infografik zeigt den Weg zum Eigenheim in der Schweiz. Sehr gelungene „Content“ Marketing-Aktion von einem innovativen Online-Hpyotheken-Anbieter.

In der Schweiz eine Immobilie zu mieten ist komfortabel und ist die weitverbreitetste Wohnoption. Eine Immobilie sein Eigen zu nennen entspricht aber hier zu Lande nicht dem Normalfall, über 60 % sind derzeit Mieter einer Wohnung oder eines Hauses.

Das konstante Wachstum der städtischen Bevölkerung im Laufe der letzten 50 Jahre hat den Druck auf den begrenzten Immobilienbestand erhöht.

Dies ist einer der Gründe warum die Immobilienpreise stark angestiegen sind. Der schweizerische Immobilienmarkt ist und bleibt für Investoren sehr attraktiv, da er angesichts sehr niedriger Zinssätze interessante Optionen bietet. Eine schöne und günstige Miet-Wohnung in Zürich zu finden ist heute bspw. fast unmöglich, darum weichen viele in die Aglo aus oder überlegen sich was zu Kaufen.

Bevor man sich jedoch intensiv mit dem Prozess des Eigenheimerwerbs auseinandersetzt, ist es wichtig, diverse Schlüsselfaktoren in Betracht zu ziehen.

Beispielsweise gehen die meisten davon aus, der Kauf sei dauerhaft günstiger, als etwas zu mieten, vergessen dabei jedoch die diversen Verwaltungs- und Instandhaltungskosten, die mit dem Kauf eines Hauses einhergehen.

Diese beinhalten die jährlichen Hypothekenzinsen, Zusatzkosten für Energieversorger und Versicherungen sowie Instandhaltungskosten, Steuern, Verbindlichkeiten und Amotisationsbeiträge der Hypothek. All diese Kosten können eine ziemliche Belastung darstellen, das diese nicht konstant sind.

tragbarkeit hypotheken berrechnen

Im Schnitt muss ein Schweizer Haushalt übrigens rund 8 Jahre auf die Eigentumswohnung sparen. Für das Einfamilienhaus sind es ganze 10 Jahre, zeigt eine aktuelle Erhebung von Moneypark.

Die Hypothekenzinsen können je nach Zinslevel einen grossen Kostenanteil beim Eigenheimerwerb repräsentieren. Daher ist es wichtig, die Zinssätze verschiedener Kreditgeber zu vergleichen und eine passende Hypothek zu wählen. Des Weiteren sollte man bedenken, dass die niedrigen Hypothekenzinsen wahrscheinlich in der Zukunft ansteigen werden, tiefer können diese ja kaum noch gehen.

Hypotheken Konditionen vergleichen

Eine zunehmende Anzahl an Personen in der Schweiz entscheidet sich für Online-Kreditgeber. Auch wenn deren Markt verglichen mit der traditionellen Offline-Methode nach wie vor sehr klein ist. Die Branche ist jedoch in den letzten Jahren gewachsen und wird dies auch weiterhin tun.

Online-Hypotheken im Trend

2013 wurde schätzungsweise 1,25 – 1,5 Milliarden CHF an Hypotheken online abgeschlossen, was einem Anteil von 1,2 % auf dem schweizerischen Markt entspricht. 2015 stiegen diese Zahlen auf 2,2 – 2,4 Milliarden – laut Moneyland.ch entspricht dies unter den Kreditgebern einem Marktanteil von 1,6 %.

Die meisten schweizerischen Banken haben ihre Onlinekredite in Partnerschaft mit Onlinepartnern eingeführt. Hierzu gehört beispielsweise die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB), die in Zusammenarbeit mit Swissquote und der Zürcher Kantonalbank (ZKB) eine Dienstleistung eingeführt hat. Die Zürcher Kantonalbank wiederum ging eine Partnerschaft mit Homegate ein. Die Neue Aargauer Bank (NAB) bietet hingegen Onlinekredite direkt unter ihrer eigenen Marke an und die Glarner KB hat dafür ihren Hypomat.

Homegate hat kürzlich eine nützliche interaktive Infografik erstellt um Kunden zu helfen, den Finanzierung und Antrags-Prozess für eine Hypothek oder eine Refinanzierung besser zu verstehen. Von der interaktiven Infografik kommt man auf einen Online-Ratgeber, welcher wirederum mit diversen nützlichen Hypotheken-News gespickt ist.

Dies wurde hier vorbildlich von Homegate umgesetzt und gibt mir als Dozent für  Content Marketing einen weiteren schönen Fintech und Banken Show Case.

Nun, ich werde mir wahrscheinlich in naher Zukunft eher kein Schweizer Eigenheim kaufen.  Falls doch, werde ich die Hypothek dafür bestimmt online suchen und evlt. auch online abschliessen. Content dafür ist im Netz mittlerweile genügend vorhanden.

Hypotheken Ratgeber

 

 

 

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