Die Top-Finanzberufe der Zukunft

Die Berufswelt entwickelt sich, unter anderem auch gerade im Finanzbereich, Schritt für Schritt weiter.

Arbeitsprozesse und Möglichkeiten verändern sich, Ressourcen kommen heutzutage auf eine andere Art zum Einsatz, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Genau dieser Aspekt lässt sich natürlich auch mit Hinblick auf das Personal ausfindig machen.

Wer im Finanzbereich Fuss fassen möchte, ist unter anderem gut damit beraten, sich auf die modernen und „neuen“ Berufe zu konzentrieren. Manche Jobs sterben mit der Zeit sprichwörtlich aus, wogegen andere die Basis für die Zukunft stellen. Doch welche Berufe sind aktuell (und gerade mit Hinblick auf den Finanzsektor) eigentlich besonders vielversprechend?

Berufstipp Nr. 1: Der App-Entwickler

Das „Phänomen Smartphone“ spielt heutzutage sowohl national als auch international eine besonders wichtige Rolle. So gut wie jeder Mensch nutzt sein Smartphone täglich und es gibt schier endlos viele Apps.

Jene stehen tagtäglich zur Verfügung und wahlweise können auch immer wieder neue Apps aus dem Finanzbereich heruntergeladen und angewendet werden.

Um sich hier gegen die Konkurrenz durchzusetzen, kann es unter anderem sinnvoll sein, verschiedene Nischen zu bedienen. Geldtransfers und das Verwalten der eigenen Finanzen spielen hier nicht nur mit Hinblick auf Bank Apps eine wichtige Rolle. Auch der Bereich „Freizeit“ sollte definitiv nicht unterschätzt werden. Online Casinos sind in der Schweiz und auch in anderen Ländern besonders beliebt, wenn es darum geht, Fortuna über das mobile Endgerät (und gegebenenfalls eine entsprechende App) herauszufordern.

Ein weiteres, besonders aktuelles Beispiel: das unkomplizierte und mobile Zahlen per App. Mit den entsprechenden Möglichkeiten wird verstärkt auch die jüngere Generation angesprochen. Auch der Bereich rund um Blockchain dürfte hierbei in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.

Berufstipp Nr. 2: Der Finanzanalytiker

Finanzanalytiker fokussieren sich auf verschiedene Faktoren, die sich dann wiederrum auf die finanzielle Lage eines Unternehmens auswirken können. Die jeweiligen Mitarbeiter können hier vergleichsweise exakt vorherbestimmen, wann – in finanzieller Hinsicht – eher schwierige Zeiten bevorstehen oder sich ein regelrechter Boom erwarten lässt.

Je nach Verantwortungsbereich kann ein Finanzanalytiker entweder mit einem kompletten Unternehmen oder lediglich einer Abteilung betraut werden. Als unerlässlich gilt es hierbei vor allem, die Veränderungen des Marktes und auch das Vorgehen der Konkurrenz im Auge zu behalten. Auch das Konsumverhalten der Verbraucher kann eine besondere Rolle spielen, wenn es darum geht, die entsprechende Situation richtig einzuschätzen.

Berufstipp Nr. 3: Der Investitionsberater

Der Beruf des Investitionsberaters ist eng mit der Tätigkeit des Finanzanalytikers verbunden. Gerade in den heutigen Zeiten streben die Menschen vergleichsweise sichere Investitionen an. Hier braucht es oft einen Fachmann, der auch im hektischen Alltag den Überblick über das Finanzsystem und dessen Charakteristika behält und auch langfristige Entwicklungen vergleichsweise genau „vorhersagen“ kann.

Vielleicht konnte gerade ein Gewinn generiert werden? Wie genau soll dieser zum Einsatz kommen? So neu investiert werden? Welche Trends herrschen auf dem Finanzmarkt vor? Eine verlässliche Finanz-Analyse kann hier vor Fehlinvestitionen bewahren.

Berufstipp Nr. 4: Der Analyst für Cyber-Sicherheit

Der Analyst für Cyber-Sicherheit

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Fachkräfte für Analyse sind in der heutigen Welt im Allgemeinen sehr gefragt. Viele Informationen und Daten werden im Internet verarbeitet, verwendet und weitergeleitet.

Wer beispielsweise eine bestimmte Geldsumme per Online-Banking verschickt, möchte sichergehen, dass dieses Geld nicht in falsche Hände gerät. Hacker und die allgemeine Cyber-Kriminalität spielen hierbei eine grosse Rolle.

Demzufolge können Analysten für Cyber-Sicherheit dafür Sorge tragen, dass kriminellen Machenschaften hier vorgebeugt werden kann.

Vor allem aufgrund der Tatsache, dass sich viele Prozesse immer mehr ins Internet und in die „Cloud“ verlagern, wächst der Bedarf an entsprechendem Personal. Früher oder später ist es sicherlich für alle Firmen unerlässlich, Fachpersonal an ihrer Seite zu wissen, welches sich auf den Bereich der Cyber-Sicherheit spezialisiert hat.

Hierbei handelt es sich um eine Berufssparte, die sich aktuell noch im Wachstum befindet und sicherlich noch lange nicht ihr vollkommenes Ausmass erreicht hat.

Berufstipp Nr. 5: Der Datenspezialist

Die allgemeine Analyse von Daten ist für viele Unternehmen unerlässlich. Schliesslich geht es hier unter anderem darum, herauszufinden, welche Trends in der eigenen Branche zurzeit angesagt sind und an welchen Stellen sich die verschiedenen Ressourcen eventuell anders verteilen sollten. Ein Datenspezialist überprüft hier alle relevanten Daten und erfüllt damit unter anderem – gerade im Finanzsektor – eine äusserst wichtige Aufgabe.

Vor allem die Bandbreite der entsprechenden Daten erweist sich hierbei immer wieder als beeindruckend. Relevant sind hier beispielsweise unter anderem soziale Daten der genutzten Netzwerke wie Facebook oder Instagram. Wer den Markt (und zusätzlich seine Konsumenten) versteht, erhält die Möglichkeit, mehr Geld zu verdienen und richtig zu investieren.

Mittlerweile lässt sich genau erfassen, nach welchen Begriffen im Internet gesucht wird und worauf der Fokus liegt. Oft reicht eine grundsätzliche Analyse des Nutzerverhaltens aus, um weitreichende Schlüsse ziehen zu können.

Die entsprechenden Ergebnisse zeigen auf, wer sich was, wie lange auf einer Internetseite angesehen hat. Eine gute Grundlage, um gewinnbringende Daten zu erhalten. Danach lassen sich die jeweiligen Ergebnisse natürlich noch weiter analysieren.

Berufstipp Nr. 6: Der Ersteller von Finanzmodellen

Im Zusammenhang mit einem verlässlichen Finanzmodell werden wichtige Daten zusammengestellt, die die Grundlage für weitreichende Entscheidungen des Unternehmens bilden können. Vor allem im „Trading“-Bereich sind solche Finanzmodelle von grosser Bedeutung. Denn: letztendlich verfügen sie über das Potenzial, den Gewinn zu sichern bzw. das Risiko zu minimieren.

Die entsprechenden Datenmengen müssen nach relevanten Informationen durchforstet werden. Hierfür nutzen die jeweiligen Analysten die individuellen Modelle, die an die Massstäbe des eigenen Unternehmens angelehnt und dementsprechend aussagekräftig sind.

 

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